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Frauen im Handwerk
Gründung des Kuratoriums „Frau-Handwerk-Nachfolge“
Aktuelle Meldung
Am 12. Dezember 2024 wurde in Erfurt das bundesweite Kuratorium „Frau-Handwerk-Nachfolge“ gegründet. Die Gründung markiert einen Schwerpunkt des GAPS-Projekts „Frau-Handwerk-Nachfolge Generationen übergreifend“.
Starke Impulse für weibliches Unternehmertum im Handwerk
Mit der Gründung des bundesweiten Kuratoriums wird ein weiterer Fokus auf die Stärke und Innovationskraft von Frauen im Handwerk gelegt. Das Ziel: Frauen in Führung und ihre zentrale Rolle in der Unternehmensnachfolge sichtbarer zu machen.
Bundesweite Vernetzung von Schlüsselakteurinnen und -akteuren im Handwerk
Das Kuratorium trifft sich jährlich und bringt führende Organisationen und Institutionen zusammen, darunter:
Bundesagentur für Arbeit
Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)
Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Bundesverband der Kreishandwerkerschaften e.V.
Bundesverband UnternehmerFrauen im Handwerk e.V
Handwerkskammern mit Best-Practice-Ansätzen aus dem vorgeschalteten Pilotprojekt
Verband deutscher Unternehmerinnen e.V. (VdU)
Zentralverband des Deutschen Handwerks (ZDH)
Iris Kronenbitter, bga-Leitung: „Dieses Kuratorium ist ein Impulsgeber für die Gestaltung einer modernen Handwerkslandschaft, die von der Stärke und der Kompetenz von Frauen im Handwerk profitiert. Es geht darum, das volle Potenzial weiblichen Unternehmertums zu nutzen – besonders in ländlichen Regionen.“
Ein Signal für Innovation und Expertise
Mit der Gründung des Kuratoriums wird ein Signet eingeführt, das die gebündelte Fachexpertise und Innovationskraft der beteiligten Organisationen sichtbar macht. Es unterstreicht die Bedeutung des Kuratoriums für das Projekt Frau-Handwerk-Nachfolge – Generationen übergreifend und signalisiert seine Vorreiterrolle in einem wirtschaftlich relevanten Thema. Das Signet symbolisiert das gemeinsame Ziel – Frauen im Handwerk in Führung und Unternehmensnachfolge generationsübergreifend zu stärken. Es steht für nachhaltige Lösungen und zeigt die Fachkompetenz des Kuratoriums
Ein starkes Zeichen für die Gleichstellung und generationsübergreifende Lösungen
Durch eine erste Gesprächsrunde zu den Themen „Wissen teilen, Wege ebnen“ sowie einer zweiten Runde zu „Vielfalt nutzen, Zukunft gestalten“ legten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Grundstein für die Arbeit des Kuratoriums.
Frauen sind kompetente Führungspersönlichkeiten und gehören in Führungspositionen im Handwerk.“, so Jeannette Peters, Vorstand des Bundesverbands UnternehmerFrauen im Handwerk e.V. (UFH).
„Die Bürokratie in sinnig und unsinnig zu unterteilen, um sie dementsprechend abzubauen, schafft die notwendigen Freiräume, um Frauen und junge Generationen besser in Führungsrollen zu integrieren.“, so Sebastian Hoffmanns vom Bundesverband der Kreishandwerkerschaften e.V.
Nachhaltigkeit als Leitgedanke
Das Kuratorium soll als Wegbereiter und Impulsgeber wirken. Die Ergebnisse der heutigen Gründungssitzung, darunter konkrete Ziele und Visionen, werden den weiteren Verlauf prägen.
Frau Dr. Katrin Dauenhauer von der Bundesagentur für Arbeit betont: „Unsere Aufgabe ist es, neue Wege zu eröffnen und dabei auch auszuloten, welche Möglichkeiten es gibt, Chancen für Frauen und andere bislang unterrepräsentierte Gruppen von Auszubildenden in Handwerksberufen zu schaffen.“ Damit unterstreicht sie die Bedeutung des Kuratoriums als Plattform für innovative Ansätze zur Unterstützung und Gleichstellung von Frauen in der Arbeitswelt.
Mit der feierlichen Verleihung der Ernennungsurkunden und einem gemeinsamen Foto wurde die Gründung des Kuratoriums offiziell besiegelt.
Über das Projekt
Das Projekt „Frau-Handwerk-Nachfolge Generationen übergreifend“ wird seit Juni 2024 von der bundesweiten gründerinnenagentur (bga) umgesetzt. Ziel des Projekts ist es, innovative Ansätze zu entwickeln, die Frauen als Gestalterinnen und Führungspersönlichkeiten im Handwerk positionieren und gleichzeitig das Handwerk insgesamt stärken. Das Projekt wird innerhalb des Aktionsprogramms „Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ (GAPS) vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert.