Selbstbewertungscheck Potenzialanalyse Arbeit 4.0

Vier Personen arbeiten an einem Tisch, ein Mann zeigt etwas auf einem Bildschirm
© Jason Goodman / Unsplash

In- und externe Unternehmensprozesse haben sich oft über Jahre entwickelt. Doch sind die vorhandenen Strukturen und Arbeitsmittel noch zeitgemäß oder lohnt es sich über die Einführung neuer Technologien nachzudenken, um Arbeitsabläufe effizienter und gleichzeitig beschäftigtenorientierter zu gestalten? Für Führungskräfte kleiner und mittlerer Betriebe kann diese Fragestellung von großer Bedeutung sein, um die Wettbewerbsvorteile und Potenziale des digitalen Wandels zu erkennen und für den Betrieb nutzbar zu machen. Bei Bedarf unterstützt die Potenzialanalyse Arbeit 4.0 bei der Einführung von 4.0-Technologien und -Prozessen. Sie zeigt Möglichkeiten und Herausforderungen auf, beleuchtet Risiken und erklärt die wichtigsten Fachbegriffe aus dem Bereich der Digitalisierung.

Analysieren, entscheiden, umsetzen: Erkenntnisse gewinnen

Bevor es allerdings an die konkrete Einführung neuer Technologien und Anwendungen geht, gilt es, den technologischen IST-Zustand des Unternehmens zu ermitteln. Eine gut durchgeführte Analyse hilft, betriebliche Entwicklungspotenziale zu erkennen, entsprechende Maßnahmen abzuleiten und umzusetzen. Für die Gestaltung dieses Prozesses stellt die Potenzialanalyse den Kompass 4.0 und einen Selbstbewertungscheck zur Verfügung. Der Check umfasst sechs Themenbereiche und kann offline in der Broschüre oder online mit dem Tool www.check-arbeit40.de durchgeführt werden. Je nach Bedarf können einzelne Themen ausgewählt oder alle Themen der Reihe nach durchgearbeitet werden. Empfehlenswert ist es, das Fachwissen von Beschäftigten und Interessenvertretungen bei der Bearbeitung des Checks von Beginn an mit einzubeziehen.

Themenfelder der Potenzialanalyse Arbeit 4.0 sind:

•    Möglichkeiten der 4.0-Technologien für unseren Betrieb,
•    Strategie 4.0,
•    Planung von 4.0-Prozessen,
•    Umgang mit Daten,
•    Beschaffung von 4.0-Technologien,
•    Einführung der 4.0-Prozesse.

Selbsterklärung – Potenzialanalyse Arbeit 4.0

Nach der vollständigen Bearbeitung aller Themenbereiche und der Erstellung eines Maßnahmenplans, in dem zehn Maßnahmen aufgenommen, beschrieben, nach Dringlichkeit bewertet und verantwortliche Personen, Zeiten und Kontrollkriterien festgelegt wurden, kann das Unternehmen eine Selbsterklärung ausfüllen und damit dokumentieren, dass der Betrieb gemäß der Potenzialanalyse Arbeit 4.0 arbeitet. Die Selbsterklärung gilt für zwei Jahre. Der Selbstbewertungscheck sollte danach erneut durchgeführt werden, um eine aktuelle Selbsterklärung ausfüllen zu können.

Offensive Mittelstand – Instrumentenfamilie

Wer an weiteren Praxisstandards und -checks der Offensive Mittelstand interessiert ist und die Potenziale des Unternehmens zu verschiedenen Themenbereichen erschließen möchte, findet eine Übersicht unter dem folgenden Link.