Projekt "Perspektiven 4.0" Gleichstellungslounge zum Thema „Sorgearbeit im Blick“

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Sorge- bzw. Carearbeit findet sowohl in (meist schlecht) bezahlten Berufen als auch unbezahlt im Privatleben statt. Sie wird häufig nicht gesehen und wenig wertgeschätzt. Diejenigen, die Carearbeit leisten und „sich kümmern“, sind nach wie vor überwiegend Frauen.


In der ersten, teilnahmeoffenen Gleichstellungslounge wurde im gemeinsamen Austausch mit der Praxisexpertin Marion Kielniak das Thema der unbezahlten Sorgearbeit im eigenen privaten Kontext beleuchtet. Erörtert wurden u. a. Haltungen sowie Strategien und Wege zu einem anderen Aufteilungsverhältnis unbezahlter Sorgearbeit im häuslichen Umfeld. An der Veranstaltung nahmen 35 Personen teil. Ein inhaltlicher Rückblick wird in Kürze auf der Projekt-Webseite erscheinen. Die nächste Gleichstellungslounge wird im Juni stattfinden.


Das Projekt wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Aktionsprogramms „Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ (GAPS) gefördert.