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Wer erwerbstätig ist oder beruflich wieder einsteigen möchte und in der Familie vor der Herausforderung steht, eine Pflegesituation bewältigen zu müssen, benötigt in der Regel Unterstützung. perspektiven-schaffen.de stellt verschiedene Angebote vor.
In Deutschland gibt es einen Anspruch auf kostenlose professionelle Beratung zur Pflege. Er gilt für alle, die Pflegeleistungen beantragen wollen oder bereits erhalten. Die Beratung kann zuhause durchgeführt werden oder in der Beratungsstelle. Auch Angehörige und ehrenamtlich Pflegende können kostenlos Pflegeberatung nutzen.
Die Beratung erfolgt durch Pflegeberaterinnen und Pflegeberater zum Beispiel der Pflegekassen oder der bundesweiten Pflegestützpunkte. Die Pflegeberaterinnen und Pflegeberater verfügen über Wissen aus den Bereichen des Sozialrechts, der Pflege und der Sozialarbeit, nehmen sich der Belange und Fragen von Hilfe- und Pflegebedürftigen sowie deren Angehörigen an und beraten über das vorhandene Leistungsangebot. Die Pflegekassen informieren, wo sich der nächste Pflegestützpunkt befindet und welche Pflegeberaterin oder welcher Pflegeberater erreichbar ist.
Wer eine Angehörige oder einen Angehörigen pflegt, kann an einem Pflegekurs der Pflegekassen teilnehmen. Diese Kurse bieten praktische Anleitung und Informationen, Beratung und Unterstützung zu vielen Themen rund um die Pflege sowie die Möglichkeit, sich mit anderen Pflegenden auszutauschen und Kontakte zu knüpfen. Die meisten Pflegekassen haben vor Ort Vertragspartnerinnen und -partner wie Wohlfahrtsverbände, Kirchen, private Anbieterinnen oder Anbieter. Häufig sind die Pflegekurse für pflegende Angehörige kostenlos. Informationen erhalten Interessierte bei den Pflegekassen.
Wenn pflegende Angehörige wegen Urlaubs oder einer Erkrankung ihre Angehörigen nicht pflegen können, zahlt die Pflegekasse eine notwendige Ersatzpflege. Informationen hierzu sowie zu weiteren Alternativen zur Erholung beziehungsweise Entlastung der Pflegenden stellt das Bundesministerium für Gesundheit bereit.
In Deutschland gibt es ein breites Hilfenetz für ältere Menschen. Verschiedene Dienste und Einrichtungen halten eine Vielzahl von hauswirtschaftlichen Angeboten zur Entlastung im Alltag vor. Es gibt eine gute Versorgung mit professionellen Pflegediensten, die im Bedarfsfall die Pflege in der Wohnung durchführen. Ziel ist es, dass Pflegebedürftige möglichst lange ein selbstständiges Leben führen können – ohne dass die pflegenden Angehörigen zu sehr belastet sind.
Zivilgesellschaftliche Verbände und Vereine unterstützen pflegende Angehörige und setzen sich für diese ein. Organisationen wie „wir pflegen e.V.“ und „WIR! Vereinigung pflegender Angehöriger in Deutschland e.V.“ vertreten die Interessen von Pflegenden in Gesellschaft und Politik. Gleichzeitig sind sie wichtige Anlaufstellen für den Austausch und die Vernetzung. Der Bundesverband „wir pflegen e.V.“ baut beispielsweise bundesweit Selbsthilfeinitiativen aus.