Bitte nicht stören! Mit Kurzpausen im Arbeitsalltag in Balance bleiben

Bunte Holzlatten darauf bunte Kärtchen mit dem Wort Timeout
© Gerd Altmann auf Pixabay.com

Das im Rahmen der gemeinsamen Präventionskampagne „kommmitmensch“ der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen sowie der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) entstandene Tool „Kurzpausen“ bietet insgesamt vier Anwendungsfelder:

  • Entspannungskurzpausen: Hier finden die Nutzer:innen Übungen, die direkt für einen kurzfristigen Ausgleich sorgen, aber auch Übungen, die die Regenerationsfähigkeit langfristig fördern.
  • Bewegungskurzpausen: Gezielte aktive Pausen sollen einseitige körperliche oder psychische Belastungen ausgleichen, die häufig bei der Arbeit auftreten.
  • Motivationskurzpausen: Übungen aus diesem Anwendungsfeld unterstützen die Arbeitsleistung und das soziale Miteinander.
  • Konzentrationskurzpausen: Mit diesen Übungsideen können Beschäftigte trainieren, auch bei hoher Arbeitsverdichtung und einer großen Verantwortungsspanne die Aufmerksamkeit aufrechtzuerhalten.

Für jedes der Anwendungsfelder gibt es eine Auswahl an Trainingsvorschlägen. Die Bandbreite der Übungsinspirationen reicht von bekannten Methoden wie der Progressiven Muskelentspannung (PMR) nach Jacobson bis hin zu ausgefalleneren Varianten wie der „Olivenernte“ oder dem „Stuhltriathlon“. Alle Kurzpausen eröffnen kleine Freiräume, um die innere Balance beizubehalten beziehungsweise wiederherzustellen. Sie können alleine oder mit den Kolleginnen und Kollegen gemeinsam durchgeführt werden.

Das Kurzpausen-Tool steht Interessierten in Form von Karten beziehungsweise einer Broschüre kostenlos zur Verfügung und kann unter dem nachfolgenden Link heruntergeladen werden.