Ein Jahr fem.point - Beratung geflüchteter Ukrainerinnen in Berlin

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Seit seinem Start vor über einem Jahr ist das Café fem.point das Kernstück des Beratungsangebots im Projekt fem.point, das vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert wird. Das Projekt zielt auf die Arbeitsmarktintegration von aus der Ukraine geflüchteten Frauen ab und ist Teil des Aktionsprogramms „Gleichstellung am Arbeitsmarkt. Perspektiven schaffen“ (GAPS).

Beraten wird zu Sprachkursen, behördlicher Antragsstellung, Anerkennung von Berufs-/Bildungsabschlüssen und vielem mehr, dies alles auf Ukrainisch, Russisch, Englisch und Deutsch. Im Fokus des Projektes fem.point steht die Integration der geflüchteten Ukrainerinnen auf dem Arbeitsmarkt durch Jobcoachings.

Das Café fem.point hat sich inzwischen zu einer festen Anlaufstelle für geflüchtete ukrainische Frauen in Berlin entwickelt und erhält durchgehend sehr positives Feedback zu seinen vielfältigen Angeboten.

An dem Austauschgespräch zum einjährigen Bestehen des Projektes  nahmen neben mehreren Teilnehmerinnen des Projekts auch Mitglieder des fem.point-Kooperationspartnerkreises teil, der aus starken Partner:innen aus öffentlicher Verwaltung, Politik und Wirtschaft besteht, sowie dem Projektträger, Goldnetz e.V..  Vor dem Hintergrund der erreichten Ergebnisse diskutierte die Runde vor allem darüber, wie die Erfolge im Bereich der qualifikationsadäquaten Beschäftigung der Zielgruppe weiter ausgebaut werden können. Die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Unterstützungs- und Beratungsformaten, wie das Projekt fem.point sie bietet, wurde mehrfach betont.