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Girls'Day und Boys'Day
Mädchen können Fußball und Jungen können Pflege
Aktuelle Meldung
Mädchen und Jungen für Berufe begeistern, in denen ihr jeweiliges Geschlecht unterrepräsentiert ist - das ist das Ziel der Aktionstage Girls'Day und Boys'Day. Lisa Paus betonte, wie wichtig eine klischeefreie Berufsorientierung ist.
Bundesgleichstellungsministerin Lisa Paus besuchte zwei Events und tauschte sich darüber aus, wie Gleichstellung im Sport erreicht und mehr Männer für die Pflege gewonnen werden können.
Im Stadion des Fußballvereins FC Victoria 1889 Berlin sprach sie mit Schülerinnen und Akteurinnen aus dem Bereich des professionellen Fußballs der Frauen, wie etwa Vertreterinnen der Fußballvereine FC Viktoria Berlin und 1. FC Union Berlin. Vor Ort stellte sie das Anfang März gestartete Projekt 'Klischeefrei im Sport' vor. Es läuft bis Ende des Jahres 2025.
Lisa Paus: "Um die Gleichstellung ist es im Sport leider nicht gut bestellt. Fußballspielerinnen verdienen deutlich schlechter als ihre männlichen Kollegen. Daher finde ich es gut, dass es sich Vereine wie der FC Victoria 1889 Berlin zum Ziel gesetzt haben, die Bedingungen im Fußball der Frauen zu verbessern. Dazu trägt auch unser neues Projekt 'Klischeefrei im Sport' bei, das die handelnden Personen in den Fußballvereinen dafür sensibilisiert, dass Gleichstellung wichtig ist."
Außerdem besuchte die Bundesgleichstellungsministerin die DRK Kliniken Pflege und Wohnen in Berlin-Mariendorf, wo die teilnehmenden Schüler für eine Ausbildung zum Pflegefachmann begeistert werden sollten.
Lisa Paus: "Die Zahl der Pflegebedürftigen steigt. Gleichzeitig mangelt es an Pflegefachkräften. Unsere Kampagne 'Pflege kann was' möchte über die vielfältigen Beschäftigungs- und Aufstiegschancen in der Pflege informieren und mehr Menschen für eine Ausbildung in der Pflege gewinnen. Besonders wichtig ist es, mehr Schüler für eine Pflegeausbildung zu begeistern. Denn es gibt bislang zu wenige männliche Auszubildende."
In Deutschland gibt es mehr als 330 duale Ausbildungsberufe. Doch mehr als die Hälfte der Mädchen begrenzt sich bei der Berufswahl auf lediglich zehn dieser Ausbildungsberufe, darunter kein einziger gewerblich-technischer. Bei Jungen ist es ähnlich: Mehr als die Hälfte der männlichen Jugendlichen wählt unter nur 20 Ausbildungsberufen. Wie wichtig eine klischeefreie Berufswahl ist, betonte Bundesbildungsministerin Bettina-Stark-Watzinger.
Bettina Stark-Watzinger: "Mädchen können heute alles werden. Es gibt keinen Grund, warum sie mit ihren Talenten und Fähigkeiten nicht überall vertreten sind. Deshalb unterstützt mein Haus den Girls'Day schon seit Jahren. Er setzt genau da an, wo wir Interesse wecken und Potenziale heben müssen. Der Girls'Day bietet Mädchen die tolle Gelegenheit, Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) praktisch zu erleben, Einblicke und Erfahrungen zu sammeln und weibliche Vorbilder kennenzulernen. Das ist eine große Chance für sie und auch für uns als Gesellschaft. Wir müssen Mädchen und Jungen die Möglichkeit geben, ihre Talente zu entdecken und frei zu entfalten."
Girls'Day und Boys'Day
Seit 2001 unterstützt das Bundesgleichstellungsministerium den Girls'Day - Mädchen-Zukunftstag. Seit 2011 fördert das Bundesgleichstellungsministerium den Boys'Day - Jungen-Zukunftstag. Für Mädchen gibt es am Aktionstag bereits mehr als zwei Millionen Plätze, für Jungen mehr als 370.000. Unternehmen und Institutionen, die an den Aktionstagen teilnahmen, konnten durch ihre Aktivitäten bereits Nachwuchs gewinnen.
An den Aktionstagen sollen die Teilnehmenden dazu ermutigt werden, ihre Interessen und Stärken bei der Berufswahl in den Vordergrund zu stellen. Das Ziel ist, dass sie über Geschlechterklischees hinausdenken und sich bei beruflichen Entscheidungen weniger von Außenstehenden, beispielsweise ihrer Familie oder vom Freundeskreis, beeinflussen lassen.